Willkommen auf Sturado.de. Hier gibt es umfangreiche Informationen zum Thema Kredite und Finanzen. In zahlreichen Ratgebern und redaktionellen Angeboten werden aktuelle Infos gesammelt und dargeboten. Interessant ist das Ganze für zahlreiche Zielgruppen. Egal ob Studierende, Rentner, Angestellte oder Selbständige – auf Sturado.de werden die individuellen Probleme und Anforderungen für unterschiedlichste Lebenslagen besprochen.
Inhaltsverzeichnis:
Übersicht Kredite
Kleinkredit
Kleinkredite eignen sich zum Überbrücken von kurzfristigen finanziellen Engpässen oder zur Finanzierung von wichtigen Anschaffungen. Dabei ist die Laufzeit bei diesen Krediten meistens recht kurz. Teilweise gibt es Kleinkredite schon mit unter 12 Monaten Laufzeit.
Hinweis:
Oft müssen auch nur die Einkommensnachweise der letzten Monate erbracht werden, was einen Kleinkredit auch in der Probezeit oder bei entsprechenden Voraussetzungen auch für Studenten oder Rentner interessant macht
Mehr Informationen zum Kleinkredit gibt es hier.
Ratenkredit
Der klassische Ratenkredit wird meistens für größere Anschaffungen aufgenommen. Das kann zum Beispiel der Kauf einer neuen Waschmaschine, einer Kücheneinrichtung oder auch eines neuen Fernsehers sein. Bei Letzterem wird der Ratenkredit als Konsumkredit verwendet
Die Laufzeit kann bei einem Ratenkredit variieren. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass bei längerer Laufzeit die monatlichen Raten sinken, aber dafür die Gesamtzumme, welche zurückgezahlt werden muss, ansteigt.
Wichtig:
Bei Aufnahme eines Ratenkredits sollte gut überlegt werden, ob die Anschaffung tatsächlich dringend notwendig ist und nicht durch Ersparnisse bezahlt werden kann. Die Kosten für eine Kreditaufnahme können die eigene finanzielle Situation schnell überlasten, was letztendlich in der Privatinsolvenz münden kann.
Mehr Informationen zum Ratenkredit gibt es hier.
Kredite für Existenzgründer
Anders als Anschaffungskredite sind Existenzgründerkredite an ein direktes Vorhaben gebunden. In dem Fall ist es der Aufbau einer Firma. Die Bonität des Antragstellers spielt in dem Fall nicht die vordergründige Rolle, viel wichtiger ist die Tragfähigkeit des geplanten Geschäfts. Kann der Bank klar dargelegt werden, dass die Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren nur steigen können, wird die Aufnahme eines solchen Existenzgründerkredits kein großes Problem werden.
Hinweis:
Wichtig ist hierbei der Businessplan. In diesem wird zunächst dargestellt, wie das Unternehmen Geld verdienen will, wie die Konkurrenz aussieht und welche Produkte bzw. Dienstleistungen angeboten werden. Dazu gehört in aller Regel ein Finanzplan über die nächsten 3-5 Jahre. Hier ist die Einkommensentwicklung in Zahlen dargelegt.
Mehr Informationen zum Kredit für Existenzgründer gibt es hier.
Ohne Einkommen oder bei schlechter Bonität
In aller Regel werden Kredite nur bei einem genügend hohen Einkommen vergeben. Dieses muss deutlich über der Pfändungsgrenze liegen. Nur so ist die Zahlung der monatlichen Raten zu gewährleisten. Die Banken wollen hier verständlicherweise kein Risiko eingehen. Daher sind normale Kredite nur nach bestandender Probezeit und bei unbefristeten Arbeitsverträgen möglich.
Dennoch gibt es auch sogenannte Kredite ohne Einkommen, in der Probezeit oder bei schlechter Bonität. Die oben bereits beschriebenen Kleinkredite können zum Beispiel auch mit einer weniger umfangreichen Prüfung der Bonität aufgenommen werden. Kredite von privaten Kreditgebern sind unter Umständen auch ohne Einkommen mögliche.
Hinweis:
Grundsätzlich werden solche risikoreichen Kredite aber mit einem deutlich höheren Zinssatz angeboten. Bei unseriösen Kreditanbietern werden geradezu Wucherzinsen verlangt. Das betrifft zum Beispiel Kredite aus dem Ausland, wie der Schweiz oder Liechtenstein. Wer kein Einkommen hat oder eine schlechte Bonität aufweist sollte einfach keinen Kredit aufnehmen.
Mehr Informationen zum Kredit ohne Einkommen gibt es hier.
Voraussetzungen für einen Kredit
Wie oben schon geschrieben werden ein regelmäßiges Einkommen und eine ausreichende Bonität vorausgesetzt. Dazu muss der Kreditnehmer volljährig und im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft sein. Das sind zumindest die Voraussetzungen für seriöse Kredite bei deutschen Banken und Kreditinstituten.
Auch wenn im Internet immer wieder von einem so genannten Barkredit die Rede ist gibt es eine Barauszahlung nicht wirklich. Die genehmigten Kredite werden auf ein deutsches Bankkonto ausgezahlt. Über ein solches sollte der potenzielle Kreditnehmer also verfügen.
Hinweis:
Ein fester Wohnsitz in Deutschland ist ebenfalls vorausgesetzt. Per Postidentverfahren kann dann die Identität von Seiten der Bank geprüft werden. Neuere Verfahren wie Videoident sind ebenfalls bei manchen Anbietern bereits im Einsatz.
Studium & Kredite
Das Studium / die Ausbildung … mit Krediten finanzieren – diese Möglichkeit gibt es. Anders als beim klassischen Bafög müssen hier keine besonderen Voraussetzungen erfüllt werden. Dafür muss aber auch die volle Summe inklusive eines festgelegten Zinssatzes an das Geldinstitut zurückgezahlt werden…
Bafög & Co.
Das BAföG ist die klassische Variante, mit der ein Studium finanziert werden kann. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind kann das Geld schnell und unkompliziert beantragt werden. Nützliche Informationen zu Themen, wie Bafögrückzahlung, Kindergeld, Wohngeld usw. gibt es auf den folgenden Seiten…
Jobben neben dem Studium
Studentenjobs sind eine weitere Möglichkeit, neben dem Studium Geld zu verdienen und sich so zu finanzieren. In Zeiten von Bachelor und Master sind Studenten zeitlich nicht mehr so flexibel wie früher. Die meisten Arbeitgeber haben sich angepasst. Hier gibt es Infos zu Jobmöglichkeiten, rechtlichen und steuerlichen Aspekten…
Studium & Steuern
Wie kann man im Studium Steuern sparen? Diese Frage stellt sich vor allem, wenn man auch Einkünfte erzielt. Als Student gibt es einige Vorteile, dank denen Steuern gespart werden können. Auf sturado.de gibt es entsprechende Info zu Themen, wie Ausbildungskosten absetzen, Studienmaterialien absetzen usw…
Ein Studium kostet Geld – das weiss jeder spätestens dann, wenn er sich an einer Universität einschreibt. Natürlich befasst man sich als Abiturient aber schon viel früher mit den Kosten, denn schliesslich muss man eine geeignete Finanzierungsmethode finden. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Finanzierung des Studiums über die Eltern und Kindergeld
Das Gesetz schreibt vor, dass die Eltern sich dazu verpflichten, ihrem Kind die erste Ausbildung zu bezahlen. Wer also als Student nicht mehr zu Hause wohnt, kann von seinen Eltern bis zu 670 Euro Unterhalt pro Monat verlangen – das hängt natürlich vom Einkommen der Eltern ab. Sollten diese selbst Geringverdiener sein und sich die Unterstützung nicht leisten können, gibt es natürlich andere Möglichkeiten. Der Grossteil der Eltern in Deutschland steuert den Kindern dennoch einiges für das Studium bei – im Schnitt sind das rund 480 Euro pro Monat.
Weiterhin gilt, dass junge Menschen Anspruch auf Kindergeld haben, so lange sie studieren – und zwar bis zum Ende des 25. Lebensjahres. Abhängig davon, ob man noch Geschwister hat oder nicht, erhält man aktuell zwischen 184 und 215 Euro Kindergeld monatlich. Auch dieser Betrag ist schon eine gute Hilfe, um jeden Monat etwas besser zurecht zu kommen.
Finanzierung mit BAföG
Das Bundesausbildungsförderungsgesetzes (kurz genannt BAföG) schreibt vor, dass Studenten finanzielle Unterstützung erhalten können. Diese setzt sich aus einem zinsfreien Kredit zusammen, welcher nach dem Ende des Studiums zurückgezahlt werden muss, sowie aus einem Zuschuss, der vom Staat übernommen wird. Die spätere Rate für die Rückzahlung bemisst sich nach dem Einkommen. Wie viel monatlich gefördert werden kann, hängt auch hier vom Einkommen der Eltern ab. Es können pro Monat bis zu 670 Euro sein.
Damit Anspruch auf BAföG besteht, ist es vorgeschrieben, die Regelstudienzeit möglichst einzuhalten. Auch muss ein Leistungsnachweis zwischen dem 3. und 5. Semester vorgelegt werden und das Studium begonnen worden sein, bevor man 30 Jahre alt war.
Derzeit beziehen rund ein Drittel aller Studenten in Deutschland BAföG. Eine andere Möglichkeit ist natürlich, sich das Studium über einen Nebenjob zu ermöglichen, doch dies kann unter Umständen sehr stressig werden, da die Zeit in der Regel für das Lernen nötig ist.
Finanzierung über ein Stipendium
Das Stipendium ist die wohl begehrteste Variante, denn hierbei handelt es sich um einen Sponsor, der die Kosten für das Studium übernimmt, um damit einem jungen Menschen die Weiterbildung zu ermöglichen. Noch immer nehmen viele Studierende an, dass ein Stipendium nur dann vergeben wird, wenn man einen Notendurchschnitt von 1,0 erhält und auch sonst einen hervorragenden Lebenslauf vorlegt. Sicherlich gibt es bei der Stipendienvergabe verschiedene Kriterien, nach denen die baldigen Studenten ausgewählt werden, allerdings sind die Chancen viel höher, als manche denken: Rund 5% aller Studierenden erhalten ein Stipendium.
Von Vorteil sind beispielsweise ehrenamtliche Engagements, gute schulische Leistungen, aber auch ein ansprechendes Anschreiben für die jeweiligen Bewerber. Ein bekannter Förderer ist die Studienstiftung des Deutschen Volkes, allerdings vergeben auch diverse andere Stiftungen sowie Vereine und politische Institutionen Stipendien. Hier sollte man sich frühzeitig über die Möglichkeiten informieren.
Finanzierung per Kredit
Kredite eigenen sich bei kurzfristigen finanziellen Engpässen, wichtigen Anschaffungen und Reparaturen oder beim Kauf eines Autos. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie per Kredit finanziert werden kann. Das geht auch in der Ausbildung oder als Student. Eine Kreditanfrage ist schnell gestellt und die Zusage erfolgt in aller Regel sofort.
Neben klassischen Studentenkrediten kann man bei den derzeitigen Niedrigzinsen auch auf normale Ratenkredite zurückgreifen. Bei ausreichender Bonität sind die Zinsen nicht so viel schlechter als beim Studiendarlehen. Der normale Student hat allerdings keine ausreichende Bonität. Kredite können für Studenten nur über eine Bürgschaft realisiert werden. Ein finanziell gut aufgestellter Verwandter muss den Kredit gegenzeichnen und bei Zahlungsausfall mit dem eigenen Geld einspringen.